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Hospiz, Palliative Care und Demenz

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Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.

Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie

 

Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:

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PDF-Datei: Programm Sommersemester 2024

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Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an franz@kardinal-koenig-haus.at

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Mo. 27.01.2025
19.00 Uhr
Wir lassen keinen allein
Interkuturell und interreligiös sensible Hospizarbeit
Mo. 27.01.2025 (37296)
Vortrag, Online
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Vortrag
Online

Referierende

Referierende:

Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Studium der Psychologie an der Freien Universität (FU) Berlin. Inhaber der Professur Moderne Türkeistudien an der Universität Duisburg-Essen und Leiter der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Montag, 27.01.2025, 19.00 bis 21.00 Uhr.

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Di. 28.01.2025
9.00 Uhr
Neue Muster, Neue Kraft
Resilienztraining für Angehörige und begleitendes Personal
Di. 28.01.2025 (39516)
Seminar
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Seminar

Im Seminar erleben Sie:

ENTLASTUNG: Sie fühlen sich entlastet, indem schwierige Situationen beschrieben und benannt werden.

GEMEINSCHAFT: Der wertschätzende Austausch mit anderen Betroffenen bringt Verbundenheit.

PERSPEKTIVENWECHSEL: In der Gruppe können Sie die Situationen von außen betrachten und haben die Möglichkeit, in eine andere Rolle zu schlüpfen.

NEUE MUSTER: Sie lernen im geschützten Rahmen neue Reaktionsmöglichkeiten kennen und probieren diese direkt aus.

NEUE KRAFT: Der positive Rahmen lässt zu, auch über Situationen und über sich selbst zu lachen und gestärkt in den Alltag zurückzukehren.

Das Seminar bietet eine ganzheitliche Herangehensweise, basierend auf fundiertem Wissen aus Gesundheits- und Arbeitspsychologie. Durch Erfahrung in der Kommunikation bei schwierigen Situationen werden effektive Lösungswege und unterstützende Maßnahmen entwickelt. Es wird zudem mit angewandter Improvisation und theaterpädagogischen Methoden gearbeitet.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle am Thema Interessierten

Leitung

Leitung:

Kerstin Böhm, Seelsorgerin im Universitätsklinikum St Pölten (Schwerpunkt Sternenkinder, Onkologie, Kinder und Jugendliche), freiberufliche Theater- und Gesangspädagogin, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin
Mag.a Hanna Scharf, Gesundheitspsychologin (PG 13), Arbeitspsychologin (in Ausbildung), Improvisationstrainerin mit Einzelberatungen, Gruppentrainings und Vorträgen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Dienstag, 28.01.2025, 09.00 bis 17.00 Uhr.

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Do. 30.01.2025
9.00 Uhr
Damit es nicht kippt …
Ordensangehörige mit Demenz ressourcenorientiert begleiten
Do. 30.01.2025 (39637)
Seminar
39637

Seminar

In fast jeder Ordensgemeinschaft leben einzelne oder mehrere Mitglieder, die demenziell erkrankt sind und von Mitschwestern/Mitbrüdern begleitet werden – mit oder ohne Hilfe von außen. Was zunächst relativ leicht erscheint, wird zunehmend zur Herausforderung für alle Beteiligten, besonders aber für die Personen, die als „Zugehörige“ unmittelbar mit der Betreuung befasst sind. Menschen mit Demenz wandern „zwischen ihren Lebens-Zeiten“ . So können Situationen entstehen, in denen sich Ordensmitglieder, die an Demenz erkrankt sind, als z.B. junger Mensch, der sich noch nicht für das Ordensleben entschieden hat oder der seine Sexualität frei ausleben möchte, erfahren.

Wie können diese Spannungsfelder mitgetragen und ausgehalten werden? Wie können begleitende Mitschwester/Mitbrüder gestärkt und Menschen mit Demenz innerhalb der Gemeinschaft ressourcenorientiert begleitet werden, damit „es nicht kippt“?

Im Seminar wird anhand des „Total Pain-Modells“ (C. Saunders) das „vielgesichtige Leid“ (M.Kojer) von Menschen mit Demenz aufgezeigt: sozial, psychisch, physisch, spirituell. Gemeinsam wird nach den besonderen Ressourcen gesucht, die Ordensgemeinschaften haben, um ihren erkrankten Mitgliedern bis zum Schluss ein Leben in Würde zu ermöglichen. Der Vormittag dient der theoretischen und persönlichen Annäherung an das Thema. Am Nachmittag wird an konkret erlebten Situationen gearbeitet.

Ziele und Absichten

- Demenz – eine Standortbestimmung – Überblick des derzeitigen Wissensstands zur Krankheit

- Ressourcenorientierte Arbeit in der Begleitung von Menschen mit Demenz, sowie deren An- und Zugehörigen

- Erleben und Kennenlernen des Total Pain-Modells, sowie dessen Abwandlung für Menschen mit Demenz

- Wozu Sorgende Gemeinschaft und Dementia Literacy (Allgemeinbildung über Demenz)

- Kollegiale Beratung in großer und kleiner Runde

Zielgruppe

Zielgruppe:

Verantwortliche in Ordensgemeinschaften, Mitschwestern und Mitbrüder von Ordensmitgliedern mit Demenz, Mitarbeitende von Orden

Leitung

Leitung:

Marianne Buchegger BA, MSc, Leiterin eines geriatrischen Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH in Wien, Koordinatorin der Promenzgruppe 1030, Blogverantwortliche bei Hospiz Österreich und Lehrbeauftragte in den Vertiefungslehrgängen des Universitätslehrgangs Palliative Care.
Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Leiterin des Bereichs Ordensentwicklung im Kardinal König Haus, Koordinatorin für die Weggemeinschaft der Missionarinnen Christi

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 140,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Dienstag, 30.01.2025, 09.00 bis 17.00 Uhr.

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va0037297
Mo. 10.02.2025
17.30 Uhr
Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Einführungsabend
Mo. 10.02.2025 (37297)
37297

Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken.

Kursinhalte:

* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung

* Gesprächsführung

* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation

* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen

* Begleitung von An- und Zugehörigen

Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung

* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich

* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl

* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung

* Trauer und Trauerbegleitung

* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale

* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen

Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle am Thema Interessierten

Leitung

Leitung:

Sr. Mag. Karin Weiler CS, leitend in den Bereichen Werte, Seelsorge, Ehrenamt der CS Caritas Socialis tätig, Projekte zu Palliative Care und Demenz, Supervisorin, Lehrgangsleitung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 830,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

17.30 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

15 Abende und drei ganze Samstage bis Juni 2026

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Do. 13.02.2025
9.00 Uhr
Männer trauern als Männer
Ein Seminar zur gendersensiblen Trauerbegleitung
Do. 13.02.2025 (39495)
Seminar
39495

Seminar

Männliche Trauer wird oft mit Aktionismus und emotionaler Härte verbunden, während Frauen als emotionaler trauernd angesehen werden. Solche Klischees führen zu einem eingeschränkten Blick auf trauernde Männer, der zu Formulierungen wie „Männer trauern anders“ führt.

Diese einseitige Sichtweise legt trauernde Männer auf stereotyp männliches Verhalten fest. Stattdessen sollte die Begleitung von trauernden Männern sie ermutigen, auf ihre individuelle Art zu trauern und ihrem eigenen Bild von Männlichkeit zu entsprechen.

Das Seminar beleuchtet Männer in Trauer aus verschiedenen Perspektiven, um Sensibilität zu fördern. Authentische Fallbeispiele und kreative Methoden zur Begleitung werden vorgestellt. Norbert Mucksch und Prof. Dr. Traugott Roser bieten theoretische Inputs, Fallbeispiele und Gruppendiskussionen. Kunst, Musik und Film inspirieren zu kreativen Zugängen.

Das Seminar knüpft an den Online Vortrag im Dezember 2024 an.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Sowohl ehrenamtliche als auch hauptamtliche Personen in der Sterbe-? und Trauerbegleitung, ebenso wie betroffene Männer in Trauer oder am Thema Interessierte

Leitung

Leitung:

Norbert Mucksch, Diplom-Theologe, Diplom-Sozialarbeiter, Pastoralpsychologe, ist Fachbereichsleiter »Sterbe- und Trauerbegleitung« an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld/Heimvolkshochschule und Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Münster. Darüber hinaus tätig als Berater, Fortbildner, Moderator und als Supervisor.
Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelischer Pfarrer, lehrt seit 2013 praktische Theologie an der evang.-Theologischen Fakultät der Universität Münster. In Forschung und Lehre befasst er sich schwerpunktmäßig mit Seelsorge, Palliative Care, Spiritual Care, Trauer, Queer Theology und Film & Religion.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 340,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Donnerstag, 13.02.2025 und Freitag, 14.02.2025, jeweils 09.00 bis 17.00 Uhr.

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